| Home / NEUHEITEN Respighi: Römische Trilogie / Enescu: Rumänische Rhapsodien |
Wenn es in den 1950- und 1960er-Jahren einen guten Grund gab, teure Stereoanlagen zu kaufen, dann waren es die hervorragenden Aufnahmen der europäischen Decca, die RCA Living Stereo Aufnahmen, die Mercury Living Presence Aufnahmen und die Columbia Aufnahmen aus den USA. Auch die frühen Aufnahmen der Deutschen Grammophon, vielfach aufgenommen in der Gedächtniskirche Berlin, sollten in diesem Zusammenhang nicht vergessen werden. Herausragende Aufnahmen aus dieser goldenen Epoche der Schallplatte werden als „Gramola Ikonen“ wiederveröffentlicht.
Das Philadelphia Orchestra unter der Leitung von Eugene Ormandy spielt auf diesem Album mit Stereo-Aufnahmen (1957-1961) die „Römische Trilogie“ („Fontane di Roma“, „Pini di Roma“, „Feste romane“) von Ottorino Respighi. Ormandys farbenfrohe Interpretationen der populären Konzertfavoriten trugen in hohem Maße dazu bei, dass sich Respighis Meisterwerke auch auf dem Tonträgermarkt dauerhaft durchsetzen konnten. Ergänzt wird die Trilogie durch die beiden „Rumänischen Rhapsodien“ von George Enescu.