„Le temps des lilas“ ist eine Ode an die Romantik, ein Liebeslied und eine nostalgische Reminiszenz an die bittersüße Schönheit des verlorenen Glücks. Das Album ist der Musik von Ernest Chausson gewidmet und pendelt zwischen Leidenschaft und Melancholie, Wunder und Nostalgie. Das Konzert Op. 21, ein brillantes Werk an der Grenze zwischen Kammermusik und Orchester, wird von Pierre Fouchennerets fesselnder Violine und David Violis farbenfrohem Klavier getragen. I Giardini präsentieren auch eine bisher unveröffentlichte Version von Poème Op. 25, überarbeitet für Violine, Klavier und Streichquartett. Das Album schließt mit Pauline Buets ebenso einfühlsamer Nacherzählung von Chaussons und Barbaras „Temps des/du lilas“, wobei sie im ersten Fall das Cello und im zweiten Fall die Singstimme verwendet. Barbaras Lied und Chaussons Melodie sind eine einfache, zeitlose Hommage an die Magie vergangener Momente und die Zerbrechlichkeit der menschlichen Existenz. Das Album „Le temps des lilas“ ist das erste vollwertige Album von I Giardini für Pentatone.