Mit seinem neuen Album Die Nacht ist vorgedrungen lädt Tenor Richard Resch zu einer musikalischen Reise ein, die das Weihnachtsfest jenseits von Kitsch und Routine neu hörbar macht. Im Zentrum steht die Symbolik von Licht und Hoffnung – mit Werken vom Frühbarock bis zur Moderne, darunter Musik von Graupner, Briegel, byzantinische Gesänge und neuere Bearbeitungen wie Maria durch ein Dornwald ging oder das arabisch-christliche Miladuka. Namensgebend ist Jochen Kleppers eindringliches Lied von 1937, abgeschlossen wird das Programm mit einer intimen Version von Bonhoeffers Von guten Mächten. Gemeinsam mit einem kleinen Ensemble entstand in der Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche Berlin ein zutiefst persönlicher Klangraum: lebendig, ehrlich und tröstend.
„Dieses Album ist meine Art, Weihnachten ernst zu nehmen – als Botschaft, dass alles gut werden kann“, so Resch.