Valse No. 1, komponiert für Klavier von Florian Pichlbauer, entstand im März 2025 in Paris im Rahmen seiner musikalischen Arbeit im Théâtre national de la Colline. In direkter Nähe liegt der Friedhof Père Lachaise, wo Frédéric Chopin ruht, ein Komponist, der Pichlbauer in seinem Schaffen schon immer inspiriert hat. Chopins unmittelbare Nähe hat dieses Stück besonders beeinflusst.
Die Komposition ist in drei größere Teile gegliedert, wobei Teil B bewusst aus dem Walzerrhythmus heraustritt und eher eine Polka anklingen lässt. Das Stück soll keine Imitation der Klangsprache der Romantik sein, sondern den Beginn eines eigenen Stils markieren, getragen von Harmonie, Emotion und einem Sinn für musikalische Schönheit. Pichlbauer sieht in Valse No. 1 einen Ausgangspunkt dieser künstlerischen Entwicklung, der noch viele Kompositionen folgen werden!