Der estnische Komponist ist seit seiner Kindheit Teil von Paavo Järvis Leben: »Arvo war der supercoole Freund meiner Schwester und meines Vaters. Er trug eine Baseballkappe, Jeans und eine Jeansjacke.«
Die Geschichte der Familie Järvi ist eng mit Pärts Werk verbunden, denn es war das mittlerweile legendäre Konzert, bei dem Neeme Järvi – Paavos Vater – 1968 Pärts Credo dirigierte, das dazu führte, dass das sowjetische Regime die Familie Järvi auf die schwarze Liste setzte und ihre Ausreise aus Estland beschleunigte. Credo ist ebenfalls Teil dieses umfangreichen Programms, das 45 Jahre Komponieren umfasst.