Dieses Album ist eine weitere Fortsetzung der Reihe mit jungen, aufstrebenden Musikern, die sich der Musik Mozarts widmen. Sein Klavierkonzert in Es-Dur, KV 271 ist seit langem als „Jeunehomme“ bekannt - doch 2004 wurde entdeckt, dass es eigentlich für Louise Victoire Jenamy komponiert wurde; Mozart hatte ihren Namen in einem Brief an seinen Vater 1778 fälschlicherweise als „Jenomy“ geschrieben und damit ein Missverständnis geschaffen, das sich über zwei Jahrhunderte lang hielt.-Fünf Jahre später komponierte Mozart in Wien sein Klavierkonzert KV 414, zu dem Evren Ozel, die Solistin dieser beiden Werke erläutert, dass es „unbeschwerter ist und die Entdeckung einer sanfteren und zarteren Seite Mozarts erlaubt“. Im Alter von 19 Jahren und bereits Kozertmeister des Fürsterzbischofs von Salzburg innerhalb eines Jahres drei Klavierkonzerte. Aus diesem Jahrgang spielt Jan Mráček, das Konzerts KV 211 und merkt an, dass „die Kunst der Aufführung von Mozarts Musik darin besteht, sie einfach und lebendig zu spielen und dabei dem klassischen Stil treu zu bleiben“.