Dmitri Schostakowitsch ist fraglos einer der großen Komponisten des 20. Jahrhunderts und hinterließ Meisterwerke in jedem Genre – von den Sinfonien über Oper, Film- und Unterhaltungsmusik, Konzerten und natürlich Kammermusik. Diese Sammlung bietet einen hervorragenden Überblick über seine Beiträge zu diesem Genre, mit zahlreichen Highlights und einigen Raritäten. Die Zusammenstellung umfasst einige seiner Meisterwerke wie Rudolf Barschais Bearbeitung der „Kammersinfonie“ (eine kongeniale Transkription des Streichquartetts Nr. 8 für Kammerorchester), das Streichquartett Nr. 1 und das Klavierquintett, seine beiden Klaviersonaten und die selten gespielten „24 Präludien für Klavier solo“ (in lange vergriffenen Einspielungen von Margarete Babinsky) aber auch veritable Trouvaillen wie die selten gespielte Werke für zwei Klaviere, etwa die kurze, witzige „Tarantella“ oder das dramatische, filmische „Concertino“. Abgerundet wird die Sammlung durch Alfred Schnittkes Hommage an den Lehrer und Meister, das „Präludium in memoriam Dmitri Schostakowitsch“.