Seit Bestehen des Labels Capriccio nahmen die Produktionen geistlicher Musik einen besonderen Platz im Katalog ein. Beginnend mit den Knabenchören in der damaligen DDR (Dresdner Kreuzchor, Thomanerchor Leipzig), über die Knabenchöre im Westen (Wiener Sängerknaben, Tölzer Knabenchor, Regensburger Domspatzen) bis hin zu Chören wie der Rheinischen Kantorei unter Hermann Max die mit ihren Entdeckungen von Zelenka, Hasse, Telemann und C. P. E. Bach Kantaten und Oratorien einen wertvollen Beitrag zur Repertoireerweiterung leisteten.