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Strauss: Salome
 
Magee, Emily / Koch, Wolfgang / Bronder, Peter / Orozco-Estrada, Andrés / hr-Sinfonieorchester
Strauss: Salome
 Erschienen am: 24.Nov.2017
 Komponist:  Strauss, Richard
 Label:  Pentatone
 Art. Nr.: PTC5186602
 Kategorie:  Oper
 Format: CD
 EAN: 0827949060267
"Verlangen. Brutalität. Lust. Schlauheit. Angst. Was für eine faszinierend bedrohliche thematische Melange brodelt in dieser Salome. Richard Strauss, der ""nervöse Kontrapunktist"", hatte sofort das Potential von Oscar Wildes Stück erkannt und es in einen musikalisches Meta-Plan eingefügt, aus dem Salome, ein skandalöser neuen Ausgangspunkt der Oper im 20. Jahrhundert entstand. In seiner lebendigen psychologischen Darstellung einer korrupten Welt ist Salome gleichzeitig Kind und Zeuge des Aufbruchs des 20. Jahrhunderts – die Reflexion einer dem Untergang geweihten spätbourgeoisen Epoche, entzückt von ihrer eigenen Fäulnis. Die Oper traf den Nerv der Zeit. Strauss goss das Salome Drama in eine einaktige Oper, die nur 100 Minuten dauert. Dies sind jedoch 100 verkürzte Minuten, die dem Hörer absolute und ununterbrochene Aufmerksamkeit ohne Pause abverlangen; ihn zuerst emotional quälend und anschließend das Gift süßer, verführerischer Musik in seine Ohren und Gedanken träufelnd; es legt seine Nerven blank und lässt ihn in gewaltiger Erwartung erzittern. Das neue Album des Labels Pentatone mit dem jungen, aufstrebenden Dirigenten Andrés Orozco-Estrada, der das hr Symphony Orchestra (= früher Frankfurt Radio Symphony Orchestra) leitet, ist eine Live-Aufnahme eines Konzerts vom 10. September 2016 in Frankfurt. Die Kritiker waren begeistert. Tatsächlich füllte Orozco-Estrada seine Salome mit herausragenden Solisten des deutschen Opernrepertoires auf: Wolfgang Koch (Jochanaan), Peter Bronder (Herodes), und Michaela Schuster (Herodias). Die amerikanische Sopranistin Emily Magee gab ihr Debüt als Salome in Berlin im Jahr 2011. Seitdem hat sie sich zu einer wahren Strauss-Spezialistin entwickelt - und nicht nur in dieser Rolle. Die Frankfurter Rundschau lobte ihre "" klar ansprechende, gewaltige, auch unermüdbare Sopranstimme, die auch im Orchestertutti nicht untergeht. Faszinierend malten sich in ihrem Gesicht die Durchtriebenheit, die Launen, die Zickigkeiten einer verwöhnten Prinzessin…“"
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