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Klavierkonzerte von Albeniz & Mignone
 
Iruzun, Clélia / Steen, Jac van / Royal Philharmonic Orchestra
Klavierkonzerte von Albeniz & Mignone
 Erschienen am: 03.Aug.2018
 Label:  SOMM
 Art. Nr.: SOMMCD265
 Kategorie:  Soloinstr. mit Orchester
 Format: CD
 EAN: 0748871326521
Der spanische Komponist Isaac Albéniz zählt zu den vielen „One Hit Wonders“ der klassischen Musik. Mit seinem Klaviermusik-Zyklus Iberia schuf er die ultimative Verkörperung dessen, was man im 19. Jahrhundert für die „spanische Seele“ hielt. Die Berühmtheit der Partitur verbreitete sich in rasendem Tempo über ganz Europa und bis in die „Neue Welt“. Es folgten Bearbeitungen für Orchester (ebenfalls ein Welterfolg), Gitarre und zahllose andere Solo- und Ensemble-Besetzungen. Was dabei in Vergessenheit geriet: Albéniz war auch in anderen Genres ein begabter Komponist und schuf insbesondere für das Klavier als Soloinstrument viele ernstzunehmende Meisterwerke, die aber bis heute außerhalb Spaniens leider nur sehr selten gespielt werden. Das Label SOMM Recordings aus Großbritannien, das traditionell für ausgefallenes Repertoire im 1A-Klangbild steht, hat sich nun der Rehabilitation von Albéniz‘ leidenschaftlichem Klavierkonzert Op. 78 angenommen und zusätzlich noch zwei musikalische Bilder aus Albéniz populärer Suite Espagnole als „Bonus“ beigelegt. Fast wie nebenbei entdecken wir auf diesem hochgradig spannenden Album außerdem noch den brasilianischen Komponisten Francisco Mignone (1897–1986), von dem zumindest ich noch nie irgendetwas gehört hatte. Spätromantik der Sorte „Rachmaninow“ ist hierbei zu hören, hoch virtuos, leidenschaftlich bis zur Ekstase und mit einer erweiterten Tonalität, die jener von Rachmaninow in der Tat über Passagen verblüffend ähnlich ist; die Eröffnung des hier zu hörenden Klavierkonzerts wirkt streckenweise sogar wie ein direktes Zitat des weltberühmten zweiten Klavierkonzerts Rachmaninows. Diese ausgesprochen entdeckenswerte Musik wird auf diesem spannenden Album von einem der besten Orchester der Welt gespielt, nämlich vom Royal Philharmonic Orchestra. Solistin Clélia Iruzun und Dirigent Jac van Steen (Ex-Chefdirigent der Nürnberger Symphoniker und des Musikkollegiums Winterthur) bilden hierbei eine eingeschworene Gemeinschaft und holen alles aus dem RPO, um den weitgehend unbekannten Werken den bestmöglichen Auftritt zu bieten. Zu Letzterem trug insbesondere auch Tonmeister Ben Connellan bei (neben SOMM auch für u.a. Grand Piano, Toccata classics, chandos und hyperíon tätig), der einmal mehr ein klangliches Highlight mit einem wunderbar samtigen Sound vorgelegt hat. Dies macht diese Aufnahme zu einer Top-Empfehlung für alle Liebhaber üppig daherkommender, hochvirtuoser Spätromantik. Für Klavierfans ist das Album sowieso eine Pflichtanschaffung, weil es eine sehr wertvolle Repertoirebereicherung in gelungener Interpretation darstellt.
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