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Hummel / Schubert: Klavierquintette
 
Bosch, Leon / Donohoe, Peter / Musicanti, I
Hummel / Schubert: Klavierquintette
 Erschienen am: 17.Okt.2025
 Label:  SOMM Recordings
 Art. Nr.: SOMMCD0712
 Kategorie:  Kammermusik
 Format: CD
 EAN: 0748871071223
Diese Aufnahme präsentiert eine faszinierende Kombination von Kammermusikwerken, die sich durch die ungewöhnliche und ausdrucksstarke Besetzung mit Klavier, Violine, Viola, Cello und Kontrabass auszeichnen: Johann Nepomuk Hummels „Quintett in C-Dur“ (Militärquintett) und Franz Schuberts „Klavierquintett in A-Dur“, sein „Forellenquintett“. Erstaunlicherweise handelt es sich hierbei um die Weltersteinspielung von Hummels „Quintett“. Es ist eine überraschende Entdeckung des virtuosen Kontrabassisten Leon Bosch, künstlerischer Leiter des gemischten Kammerensembles I Musicanti, mit dem er hier auftritt. Zu ihnen gesellt sich Peter Donohoe, Preisträger des Tschaikowski-Wettbewerbs und als einer der führenden Pianisten unserer Zeit gefeiert. Johann Nepomuk Hummel war ein Wunderkind, das anfangs von Wolfgang Amadeus Mozart und später von Muzio Clementi, Joseph Haydn, Johann Georg Albrechtsberger und Antonio Salieri unterrichtet wurde. Hummels Meisterschaft als Pianist und seine von Franz Liszt bewunderte kompositorische Persönlichkeit kommen in seinen beiden Klaviersseptetten zum Ausdruck. Im Oktober 1829 vollendete Hummel sein ‚Militärisches‘ Klavierseptett Nr. 2. Für die Veröffentlichung in Wien im folgenden Jahr bereitete er auch eine Klavierquintettfassung vor, die ebenfalls für die Besetzung Klavier, Violine, Viola, Cello und Kontrabass arrangiert war. Die Besetzung des Septetts – für Klavier, Flöte, Klarinette, Trompete, Violine, Cello und Kontrabass – umfasste bereits vier der fünf Instrumente, sodass die alternative Fassung die Bläserstimmen auf vier Streichinstrumente mit zusätzlicher Viola verteilt. Diese Fassung wird auf dieser Veröffentlichung erstmals aufgenommen. Franz Schuberts „Forellenquintett“ entstand 1819 als Auftragsarbeit – einige Variationen über das Lied „Die Forelle“ waren gewünscht. Schubert komponierte nicht nur eine Reihe von fünf Variationen, sondern schuf ein fünfsätziges Quintett, in dem die Variationen als vierter Satz eines Werks enthalten sind, das mittlerweile zu einem der bekanntesten und beliebtesten im Kammermusikrepertoire geworden ist.
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