Während seiner Zeit in Italien und später in Leipzig war Charles Gounod von der Ausgewogenheit zwischen klanglicher Schönheit und Proportionen in der Musik von Giovanni Pierluigi da Palestrina und Johann Sebastian Bach fasziniert. Er entwickelte ein Verlangen nach einfacher Direktheit, das in Auszügen aus der „Messe solennelle de Sainte Cécile“ und der „Méditation sur le premier Prélude de J. S. Bach“, heute besser bekannt als „Ave Maria“, zu hören ist. Gounods Talent für Melodien und Stimmungsmalerei zeigt sich in seinen „Romances sans paroles“, während sein Sinn für Humor in der berühmten „Marche funèbre d’une marionnette“ zum Ausdruck kommt. Der Steinway-Künstler, preisgekrönte Komponist und Pianist Warren Lee hat in den letzten Jahren auch „Le Bal“ von Anton Rubinstein und „Ungarischer Romanzero“ von Franz Liszt aufgenommen und dafür viel Lob von der Presse erhalten. Er trat auf vier Kontinenten auf, oft in Zusammenarbeit mit internationalen Künstlern und führenden Orchestern.