Ning Feng veröffentlicht gemeinsam mit dem Konzerthausorchester Berlin unter der Leitung von Antony Hermus die Violinkonzerte von Johannes Brahms und Carl Goldmark. Diese Kombination ist besonders stimmig, da beide Werke im Jahr 1877 entstanden sind und die Komponisten enge Freunde waren. In Goldmarks lyrischem Violinkonzert spielt Ning Feng die originale, fünfminütige Kadenz – ein selten zu hörendes Detail in voller Länge. Nur wenige Monate nach dem Goldmark-Konzert entstand Brahms’ berühmtes Violinkonzert in D-Dur, Op. 77, das kaum einer Vorstellung bedarf. Ning Feng ist diesem Konzert schon seit Jahren eng verbunden. Er spielte es, als er 2006 den 1. Preis beim Internationalen Paganini-Wettbewerb gewann, ebenso wie beim Michael Hill International Violin Competition 2005, wo er ebenfalls mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde.