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Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 2 / Kissin: Quartett
 
Kopelman Quartet
Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 2 / Kissin: Quartett
 Erschienen am: 07.Sep.2018
 Label:  Nimbus
 Art. Nr.: NI5970
 Kategorie:  Kammermusik
 Format: CD
 EAN: 0710357597022
Unvergessen haben sich die Bilder eingeprägt: Der damals 17-jährige Jung-Pianist Evgeny Kissin als Karajan-Protegé in Tschaikowskys erstem Klavierkonzert – Welterfolg mit Wuschelmähne und stupender Spieltechnik. Nun, das ist lange her… Während Kissin sich als Pianist in den letzten Jahren zumindest auf dem Tonträgermarkt mehr und mehr zurückzog, hat er, der schon seit seinem siebten Lebensjahr immer wieder auch komponiert, sich in letzter Zeit sehr viel häufiger der Komposition zugewandt. Da seine bisherigen Beiträge auf diesem Gebiet allerdings praktisch ausschließlich Klaviermusik waren (Konzertgängern wird insbesondere Kissins virtuose Toccata ein Begriff sein, die er häufig als Live-Zugabe spielt), überrascht dieses neue Album des Kopelman Quartets, das das Quartett (so der einfache, bescheidene Werktitel) Evgeny Kissins aus dem Jahr 2016 vorstellt. Kissin stellt sich als Komponist in diesem Stück ganz in die russische Traditionslinie und erinnert in seiner musikalischen Sprache aber ebenso in Fragen der musikalischen Qualität an Gegenwarts-Komponisten aus der ersten Reihe des russischen Musikbetriebs wie etwa Rodion Schtschedrin oder Alexander Tschaikowsky. Gleichzeitig ist der Einfluss der Streichquartette Schostakowitschs unüberhörbar, weswegen es auch absolut folgerichtig ist, dass das Kopelman Quartet auf diesem insgesamt hochinteressanten Album auch ein Streichquartett dieses Komponisten (das 2.) ins Programm genommen hat. Für Schostakowitsch-Fans (die unter qualifizierten Einspielungen der Streichquartette ihres Lieblingskomponisten ja in luxuriöser Reichhaltigkeit wählen können) sind aber zwei andere Beiträge vielleicht spannender: Die Elegie für Streichquartett aus der Oper Lady Macbeth von Mzensk und die Polka aus dem Ballett Das goldene Zeitalter sind ausgesprochen selten außerhalb ihrer eigentlichen Werkbezüge zu hören. Spannend!
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