Florence Price erreichte ihre musikalische Reife in Chicago in den 1930er Jahren – dem Jahrzehnt, in dem sie ihr berühmtes Debüt mit dem Orchester der Stadt gab und zwei bedeutende Konzerte komponierte. Das Klavierkonzert in einem Satz enthält einige ihrer schönsten Melodien, die sich mit Momenten romantischer Bravour abwechseln. Das Violinkonzert Nr. 1 ist vermutlich zu Lebzeiten der Komponistin nie aufgeführt worden, ist jedoch ihr umfangreichstes Konzert und reich orchestriert. Das spätere Violinkonzert Nr. 2 ist ein viel kompakteres Werk, das in einem ausdrucksstarken Satz gehalten ist. „Dances in the Canebrakes“, ursprünglich für Klavier komponiert, erinnert an das Leben der Afroamerikaner im 19. Jahrhundert und ist hier in der Orchestrierung von William Grant Still zu hören. John Jeter ist seit 1997 Musikdirektor und Dirigent der Fort Smith Symphony. Er ist Träger des Governor's Award für „Individual Artist of the State of Arkansas“ und weiterer amerikanischer Auszeichnungen. Jeter war Gastdirigent zahlreicher Orchester in den USA und Europa. Seine Musikbildungsprogramme für Schulen erreichen jährlich bis zu 10.000 Schüler. Die Geigerin Fanny Clamagirand hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen gewonnen, darunter den ersten Preis beim Monte-Carlo Violin Masters (2007) und beim Internationalen Fritz-Kreisler-Wettbewerb (2005). Pianist Han Chen ist international als Solist aufgetreten. Als gefragter Kammermusiker ist er festes Mitglied des Ensemble Échappé und arbeitet regelmäßig mit dem Metropolis Ensemble zusammen. Er trat als Solist mit vielen asiatischen und amerikanischen Orchestern auf, darunter das Calgary Philharmonic, das Hong Kong Philharmonic, das National Taiwan Symphony Orchestra und das China Symphony Orchestra.