Florence Price hatte eine tiefe Liebe zur Literatur und vertonte unter anderem Gedichte von Dichtern der Harlem Renaissance sowie von Lord Byron und Robert Frost. Ihr größtes Chorwerk ist "Abraham Lincoln Walks at Midnight“, eine Vertonung eines 1914 veröffentlichten Gedichts, in dem Lincoln mit Bestürzung die moderne Welt betrachtet. Die choralartigen Passagen und das fugierte Finale, verbunden mit ihrer Verwendung von Spirituals, verleihen der Kantate eine nachdenkliche, manchmal introspektive Erhabenheit. „Song of Hope“, das auf einem Text von Price selbst basiert, ist ein emotionales Gebet, das ebenfalls auf Spirituals zurückgreift. Charmante kleinere Stücke, die der Natur gewidmet sind, und zwei geistliche Werke runden das Album ab. John Jeter ist seit 1997 Musikdirektor und Dirigent der Fort Smith Symphony. Er ist Träger zahlreicher amerikanischer Auszeichnungen. Jeter hat als Gastdirigent zahlreiche Orchester in den USA und Europa dirigiert. Seine Musikbildungsprogramme für Schulen erreichen jährlich bis zu 10.000 Schüler. Er ist Spezialist für die Musik von Florence Price. Es spielt das Malmö Opera Orchestra, unterstützt vom Malmö Opera Chorus. Sara Swietlicki, Lindsay Grace Johnson und Jonas Samuelsson singen die Soloparts.