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De Decker: CORO
 
Callaert, Geert
De Decker: CORO
 Erschienen am: 15.Aug.2025
 Komponist:  De Decker, George
 Label:  Antarctica
 Art. Nr.: AR069
 Kategorie:  Soloinstr. ohne Orchester
 Format: CD
 EAN: 0608917736922
„CORO“: Inspiriert von Luciano Berios gleichnamiger Komposition, die aus 31 Liedern besteht malte George De Decker einen Zyklus von 31 Gemälden. Der Leitsatz, den Berio als Ausgangspunkt nahm, stammt aus einem Gedicht von Pablo Neruda: „Venid a ver la sangre por las calles“ (Kommt und seht das Blut auf den Straßen) – eine bissige Anspielung auf die Machtübernahme von General Pinochet in Chile im Jahr 1973. Für die Ausstellung dieses Gemäldezyklus schrieb De Decker eine Komposition für Frauenstimmen. In den Soundtrack integrierte er Gesangsaufnahmen von Els Van Laethem, Anne Marie Honggokoesoemo und Herlinde Ghekiere. Auf Wunsch des Pianisten Geert Callaert fügte er einen Klavierpart hinzu, sodass „CORO“ schließlich zu einer Komposition für Soloklavier mit einem Soundtrack mit Frauenstimmen wurde. „CORO“ wird von zwei neuen Stücken in derselben Klangsprache eingeleitet. Teil I besteht aus Madrigalen, in denen die Gesangsparts stets polyphon – als „Coro“ – mit dem Klavier dialogisieren. Die Sängerin ist Els Van Laethem, die seit vielen Jahren sowohl mit zeitgenössischer als auch mit Renaissance-Musik vertraut ist. Den Abschluss bildet ein „neuer“ Madrigal: ein von De Decker komponierter Gesangspart zu einem Text aus Carlo Gesualdos fünftem Liederbuch: „S’io non miro non moro“. Das letzte Gemälde – das Außenseiterstück der Serie – erhielt so ein musikalisches Pendant. Als Brücke zum „CORO“-Zyklus komponierte De Decker neue Musik zu Francesco Petrarcas „Sonetto XXXI“.
Im Fachhandel und hier erhältlich:

 

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