„Während der COVID-19-Pandemie, als die Welt zusammenbrach und viele Leben verloren gingen oder sich für immer veränderten, erlebte ich eine ernsthafte Veränderung. Die Verpflichtung zur Nüchternheit setzte neue kreative Kräfte frei. Die neue Normalität in der Welt der Stille und der Selbstbeobachtung brachte mich dazu, zu einem eher formalen Zweig meiner musikalischen Erziehung zurückzukehren: der akustischen Musik mit vollem Klang. Losgelöst von den Backbeats und Lead Sheets meiner Jazz- und Popmusikkarriere tauchte ich wieder in Partituren und Musikliteratur ein. Ein aufregendes neues Gefühl der Freiheit erfüllte mich mit Inspiration. Ich entdeckte eine Quelle der Geduld und des späteren Verständnisses und wurde besessen von der Form. Hyperfokussiert und mit dem Stift in der Hand schrieb ich unermüdlich von morgens bis abends. Als ich mit einem der größten Unterstützer meines Lebens, meinem Vater, über diese neu entdeckte Leidenschaft sprach, sagte er mir, es klinge, als hätte ich „das Licht gesehen“ - eine bemerkenswerte Wendung in einer ansonsten für uns alle schwierigen Zeit.“ Bryan Doherty