Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788) galt schon zu Lebzeiten als einer der größten theoretischen und praktischen Musiker seiner Zeit; der wohl berühmteste Sohn Johann Sebastian Bachs betrat Neuland in der Konzertgattung zwischen Barock und Klassik. Seine Flötenkonzerte sind nicht nur technisch außerordentlich anspruchsvoll, sondern auch besonders herausfordernd „in der Kunst des Ausdrucks“, um einen seiner Zeitgenossen zu zitieren. In dieser neuen Einspielung von C.P.E. Bachs Flötenkonzerten in a-Moll (Wq 166 / H. 431), G-Dur (Wq 169 / H. 445) und d-Moll (Wq 22 / H. 425) beschwören das Georgische Kammerorchester Ingolstadt und Ariel Zuckermann (Soloflöte und Leitung) die sanften Empfindungen herauf, die der Komponist für unerlässlich hielt, um neue Aspekte der Musik zu erschließen.