„Songs and Symphoniques“ enthält brillante Neuinterpretationen der Musik von Louis Thomas Hardin, besser bekannt als Moondog. Der blinde Musiker, Dichter und Komponist lebte in den 1950er bis 1970er Jahren als „Wikinger der Sixth Avenue“ auf den Straßen von Manhattan, bevor er spurlos verschwand und im fernen Ruhrgebiet Ende der 1970er wieder auftauchte. Seine eindringlich rhythmische, streng kontrapunktisch aufgebaute Musik inspirierte Philip Glass und Steve Reich. Das Album wurde als Zusammenarbeit zwischen dem in Brooklyn ansässigen Ghost Train Orchestra und dem legendären Kronos Quartet konzipiert und erweiterte sich schnell um zahlreiche exquisite Stimmen der Pop- und Jazzmusik, etwa Marissa Nadler, Joan Wasser (Joan As Police Woman), Jarvis Cocker (Pulp), Rufus Wainwright und Petra Haden.